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Bodenversiegelung

Bodenversiegelung bezeichnet die dauerhafte Abdeckung oder Verdichtung von Bodenflächen durch Bauwerke, Straßen, Parkplätze oder andere undurchlässige Strukturen. Dadurch wird die natürliche Wasserdurchlässigkeit verringert, und es leiden Verdunstung, Bodenfauna und -flora. Zentrale Bodenfunktionen wie Wasserspeicherung, Nährstoffkreislauf und CO2-Speicherung werden eingeschränkt, wodurch städtische Ökosysteme gegenüber Klima- und Starkniederschlagsereignissen verwundbarer werden.

Ursachen sind vor allem urbanes Wachstum, Infrastrukturprojekte und Gewerbe- oder Wohngebiete. Der Versiegelungsgrad beschreibt den Anteil

Folgen sind erhöhtes Oberflächenabfluss und verschärftes Hochwasserrisiko, verringerte Grundwasserneubildung sowie Verlust von Lebensräumen und Biodiversität. Bodenlebewesen

Planung, Raumordnung und Umweltpolitik zielen darauf ab, Versiegelung zu vermeiden oder zu verringern. Instrumente sind Flächenmanagement,

Zur Verringerung der Auswirkungen kommen Maßnahmen wie Entsiegelung, durchlässige Beläge, Fassaden- und Dachbegrünung sowie Regenwassermanagement zum

der
versiegelten
Bodenfläche
an
der
Gesamtfläche
einer
Region
oder
Kommune.
In
vielen
Städten
steigen
die
Anteile,
was
zu
erhöhtem
Oberflächenabfluss,
verringerter
Grundwasserneubildung
und
einer
Ausdehnung
urbaner
Hitzeinseln
beitragen
kann.
und
Mikroorganismen
verlieren
Lebensraum,
und
die
Bodenqualität
kann
sich
verschlechtern.
Schadstoffe
gelangen
vermehrt
mit
dem
Oberflächenwasser
in
Gewässer,
wodurch
Ökosysteme
belastet
werden.
grüne
Infrastruktur,
durchlässige
Beläge,
Entsiegelungsinitiativen,
rechtliche
Vorgaben
und
die
Integration
von
Grün-
und
Freiflächen
in
Siedlungen.
Einsatz.
Langfristig
tragen
sie
zu
verbessertem
Wasserhaushalt,
Kühlung,
Bodenleben
und
Klimaresilienz
bei.