Ultraschallzerstäubung
Ultraschallzerstäubung, auch als Ultraschall-Nebulisation bezeichnet, ist ein Verfahren zur Umwandlung einer Flüssigkeit in ein Aerosol durch hochfrequente mechanische Schwingungen. Die Schwingungen werden von einem piezoelektrischen Wandler erzeugt, der mit einem Flüssigkeitsbehälter in Kontakt steht. Bei den erzeugten Wellen brechen die Flüssigkeitsoberflächen in winzige Tröpfchen auf, typischerweise im Bereich von 1 bis 5 Mikrometern Durchmesser, abhängig von Frequenz, Liquidität und Systemgeometrie.
Das Verfahren basiert auf der Umsetzung von elektrischer Energie in akustische Energie, die die Flüssigkeit in
Ultraschallzerstäubung findet breite Anwendung in der inhalativen Therapie, insbesondere zur Abgabe von Bronchodilatoren, Kortikosteroiden oder Antibiotika
Zu den Vorteilen zählen eine kompakte Bauweise, geringe Systemkomplexität und schnelle Probenumwandlung. Nachteile sind potenzielle Überhitzung