Ultraschalldaten
Ultraschalldaten bezeichnen die Daten, die bei der Erzeugung, Auswertung und Speicherung von Ultraschallmessungen entstehen. Sie beruhen auf der Ausbreitung hochfrequenter Schallwellen in Geweben oder Materialien und den dabei zurückreflektierten Echos. Ultraschalldaten lassen sich in Rohdaten und verarbeitete Daten unterteilen und dienen als Grundlage für Diagnosen, Messungen oder Prüfungen.
Zu den Formen der Ultraschalldaten gehören Rohsignale wie Roh-RF-Daten oder IQ-Daten sowie verarbeitete Formate wie B-Modus-Bilder,
Erfassung und Verarbeitung: Ein Ultraschallgerät sendet Wellen über ein Transducer-Array und verwendet Beamforming, Abtastrate und Verstärkung,
Speicherung und Formate: In der Medizin ist DICOM der verbreitete Standard für Ultraschallbilder und zugehörige Metadaten.
Anwendungen und Relevanz: Ultraschalldaten dienen der schnellen, nicht-invasiven Diagnostik, der Therapieführung und der Verlaufskontrolle in der
Herausforderungen: Wichtige Themen sind Bildqualität durch Artefakte und Speckle, Kalibrierung, Standardisierung von Formaten, Interoperabilität sowie Fragen