Tumorvolumen
Tumorvolumen bezeichnet das dreidimensionale Ausmaß eines Tumors. Es wird üblicherweise in Kubikzentimetern (mL) angegeben und dient als Maß für die Tumorlaste, insbesondere bei der Planung von Therapien und der Beurteilung des Behandlungserfolgs. Im Gegensatz zur rein dimensionalen Größe (wie dem größten Durchmesser) erfasst das Volumen die Ausdehnung in allen Achsen und ist besonders bei unregelmäßig geformten Tumoren sinnvoll.
Messung erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomografie (MRT), Computertomografie (CT) oder PET-CT. Das
Anwendungen: In der Onkologie dient das Tumorvolumen der Bestimmung der Tumorlast, der radiologischen Bestrahlungsplanung (Gross Tumor
Herausforderungen: Inter- und intraobserver Variabilität, Unterschiede in Bildmodalitäten, Artefakte, Teilvolumen-Effekte und Tumorheterogenität können die Segmentierung beeinflussen.