Trümmerfrakturen
Trümmerfrakturen sind Frakturen, bei denen der Knochen in viele Fragmente zertrümmert ist. Sie entstehen überwiegend durch Hochenergietraumen wie Verkehrsunfälle, Sprengverletzungen oder Stürze aus größerer Höhe und gehen oft mit schweren Weichteilschäden einher.
Typische Befunde betreffen lange Röhrenknochen (vor allem Tibia und Femur), das Becken, den Calcaneus oder den
Klinik: Schwellung, Deformität, starke Schmerzen, Blutung und ggf. Gefäß- oder Nervenschäden; offenes Frakturmuster ist häufig, was
Diagnostik: Anamnese und klinische Untersuchung, Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen; CT zur Fragmentübersicht; ggf. MRT. Klassifikationen umfassen
Behandlung: Notfallmaßnahmen nach dem ABC-Schema, Prophylaxe gegen Infektionen bei offenen Frakturen, Debridement und Spülung. Eine damage-control-Strategie
Prognose und Komplikationen: Heilung ist oft langwierig; Komplikationen umfassen Pseudarthrose, Osteomyelitis, Gelenkdegeneration, Längenunterschiede und in schweren