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Trockenmethode

Trockenmethode bezeichnet allgemein ein Verfahren zum Entfernen von Feuchtigkeit aus Feststoffen, Gemischen oder Lösungen, um einen trockenen Endzustand zu erreichen. Der Begriff wird in unterschiedlichen Fachgebieten verwendet, z. B. in der Chemie, der Materialwissenschaft, der Landwirtschaft, der Lebensmitteltechnik und der Bergbau- bzw. Geotechnik. Dabei steht er im Kontrast zur Nassmethode, bei der Wasser oder andere Flüssigkeiten beibehalten oder eingesetzt werden.

Zu den typischen Trockenmethoden gehören Luft- oder Umlufttrocknung bei Raum- oder höheren Temperaturen, Ofentrocknung, Vakuumtrocknung und

Anwendungsgebiete umfassen die Trocknung von Lebensmitteln und Saatgut, die Vorbereitung von Proben in der Wissenschaft, das

Vorteile der Trockenmethode sind geringerer Wasserverbrauch, oft einfachere Ausrüstung und längere Haltbarkeit der Endprodukte; Nachteile können

Trockenverfahren
wie
Spraytrocknung
oder
Trommeltrocknung.
In
vielen
Labor-
und
Industrieprozessen
wird
die
Feuchtigkeit
durch
Verdampfen
oder
Verdunsten
entfernt;
bei
niedrigeren
Drücken
kann
die
Trocknung
schneller
erfolgen.
Eine
weitere
häufige
Technik
ist
die
Gefriertrocknung,
die
durch
Sublimation
des
Eises
unter
Vakuum
erfolgt;
diese
wird
oft
separat
erwähnt,
ist
aber
eine
Art
Trockenverfahren.
Trocknen
von
Werkstoffen
und
Bauteilen
in
der
Elektronik
oder
der
Bauindustrie,
sowie
die
Stabilisierung
von
Arzneimitteln.
In
der
Bergbau-
und
Umwelttechnologie
wird
die
Trockenmethode
eingesetzt,
um
Feuchtigkeit
aus
Erz
oder
Bodenproben
zu
entfernen,
bevor
weitere
Analysen
erfolgen.
längere
Trocknungszeiten,
Wärme-
oder
Qualitätsverlusten
durch
Hitzeempfindlichkeit
und
höhere
Energiekosten
sein.
Die
Auswahl
der
Methode
hängt
von
Stoffeigenschaften,
gewünschtem
Feuchtigkeitsgrad
und
wirtschaftlichen
Faktoren
ab.
Feuchtigkeitsgehalte
werden
regelmäßig
durch
Feuchtigkeitsbestimmung
oder
Gewichtskontrolle
überprüft.