Home

Hitzeempfindlichkeit

Hitzeempfindlichkeit bezeichnet eine über das übliche Maß hinausgehende Reaktion auf Wärme oder hohe Umgebungstemperaturen. Betroffene empfinden Hitze stärker, reagieren mit Unwohlsein, starkem Schwitzen, Schwindel oder Herzrasen. Sie kann vorübergehend auftreten oder chronisch sein und ist kein eigenständiger Krankheitsname, sondern ein Symptom verschiedener Grunderkrankungen oder Medikamentenwirkungen.

Ursachen: Sie kann primär auftreten oder sekundär durch andere Erkrankungen. Häufige Grunderkrankungen sind Multipler Sklerose (bei

Symptome: Typisch sind verstärktes Schwitzen, Hitzegefühl, Erröten, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Atemnot. Bei MS kann sich

Diagnostik: Die Abklärung erfolgt durch Anamnese und körperliche Untersuchung. Ziel ist der Nachweis einer Grunderkrankung oder

Behandlung: Maßnahmen zielen auf Kühlung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Anpassung von Aktivitäten in Hitze. Behandlung der Grunderkrankung

Hitze
können
sich
Symptome
verschlechtern),
Hyperthyreose,
Diabetes
mit
autonomer
Neuropathie.
Weitere
Ursachen
sind
andere
neurologische
oder
kardiovaskuläre
Erkrankungen
sowie
Medikation
(z.
B.
Anticholinergika,
vasodilatorische
oder
blutdrucksenkende
Mittel).
Umweltfaktoren
verstärken
die
Beschwerden.
eine
bestehende
Symptomatik
bei
Hitze
vorübergehend
verschlechtern
(Uhthoff-Phänomen).
deren
Ausschluss.
Laboruntersuchungen
(Schilddrüse,
Blutzucker)
oder
neurologische
Tests
können
erforderlich
sein.
(z.
B.
Hyperthyreose,
Diabetes)
kann
die
Beschwerden
lindern.
Medikation
kann
angepasst
werden,
um
Nebenwirkungen
zu
reduzieren.
Die
Prognose
hängt
von
der
Ursache
ab;
manche
Formen
bleiben
bestehen,
andere
klingen
ab.