Hitzeempfindlichkeit
Hitzeempfindlichkeit bezeichnet eine über das übliche Maß hinausgehende Reaktion auf Wärme oder hohe Umgebungstemperaturen. Betroffene empfinden Hitze stärker, reagieren mit Unwohlsein, starkem Schwitzen, Schwindel oder Herzrasen. Sie kann vorübergehend auftreten oder chronisch sein und ist kein eigenständiger Krankheitsname, sondern ein Symptom verschiedener Grunderkrankungen oder Medikamentenwirkungen.
Ursachen: Sie kann primär auftreten oder sekundär durch andere Erkrankungen. Häufige Grunderkrankungen sind Multipler Sklerose (bei
Symptome: Typisch sind verstärktes Schwitzen, Hitzegefühl, Erröten, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Atemnot. Bei MS kann sich
Diagnostik: Die Abklärung erfolgt durch Anamnese und körperliche Untersuchung. Ziel ist der Nachweis einer Grunderkrankung oder
Behandlung: Maßnahmen zielen auf Kühlung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Anpassung von Aktivitäten in Hitze. Behandlung der Grunderkrankung