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Transformationsmatrix

In der linearen Algebra beschreibt eine Transformationsmatrix eine lineare Transformation T von einem Vektorraum in einen anderen, typischerweise T: R^n -> R^m. Wird eine Vektor x als Spaltenvektor dargestellt, gilt T(x) = Ax, wobei A eine m×n-Matrix ist. Die Spalten von A sind die Koordinatenbilder der Standardbasisvektoren des Ursprungsraums; damit ist A die Matrix der Transformation in der gegebenen Basis.

Eigenschaften: Die Matrixmultiplikation spiegelt die Verkettung von Transformationen wider: T2∘T1 entspricht A2A1. Eine lineare Transformation ist

Spezialformen: In 2D gängig sind Rotations-, Skalierungs-, Spiegelungs- und Scherungsmatrizen; in 3D ergeben sich ähnliche Matrizen.

Anwendungen: Transformationen von Vektoren in der Computergraphik, Robotik, Physik und Geometrie, Koordinatentransformationen sowie Change-of-basis-Operationen in der

genau
dann
invertierbar,
wenn
A
invertierbar
ist.
Eigenschaften
wie
Determinante,
Rang,
Eigenwerte
liefern
Informationen
über
Flächen-
oder
Raumausdehnung,
Umkehrbarkeit
und
feste
Richtungen.
Um
lineare
Transformationen
inklusive
Translation
zu
erfassen,
verwendet
man
homogene
Koordinaten,
d.h.
3×3-Matrizen
in
2D
oder
4×4-Matrizen
in
3D,
mit
einer
zusätzlichen
Koordinatenkomponente.
Beispiele:
Rotationsmatrix
R(θ)
in
2D:
[[cosθ,
-sinθ,
0],
[sinθ,
cosθ,
0],
[0,
0,
1]];
Translationsmatrix
T(tx,
ty):
[[1,
0,
tx],
[0,
1,
ty],
[0,
0,
1]].
linearen
Algebra.
Die
Transformationmatrix
dient
als
praktisches
Werkzeug
zur
Darstellung
und
Berechnung
geometrischer
Änderungen.