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Tragekapazität

Tragekapazität, auch als Tragfähigkeit bezeichnet, ist in der Ökologie die maximale Populationsgröße einer Art, die ein Lebensraum unter Berücksichtigung verfügbaren Ressourcen, Umweltbedingungen und Interaktionen über längere Zeit stabil tragen kann.

Im klassischen Modell der Populationstheorie wird die Tragekapazität oft durch die Größe K einer Population beschrieben,

Tragekapazität ist nicht konstant. Sie verschiebt sich mit der Verfügbarkeit von Nahrung, Wasser, Lebensraum und Nistplätzen,

Zur Schätzung werden historische Populationsdaten mit Ressourcenmodellen, Energiemodellen oder Habitatbewertungen kombiniert. Ansätze wie die Beurteilung der

Probleme der Tragekapazität liegen in ihrer Vereinfachung komplexer Ökosysteme. K ist kontextabhängig, räumlich und zeitlich variabel,

die
sich
gemäß
dem
logistischen
Wachstumsmodell
annähert:
dN/dt
=
rN(1
-
N/K).
Hier
ist
N
die
Populationsgröße,
r
die
intrinsische
Wachstumsrate
und
K
die
Tragekapazität
des
Lebensraums.
Ist
N
kleiner
als
K,
wächst
die
Population;
überschreitet
N
K,
nehmen
Ressourcenknappheit
und
Todesraten
zu,
sodass
N
abnimmt.
mit
Klima
und
saisonalen
Schwankungen,
mit
Krankheiten
sowie
durch
menschliche
Eingriffe
wie
Habitatzerstörung,
Bewirtschaftung
oder
technologische
Veränderungen.
regenerativen
Kapazität
von
Ressourcen,
ökologische
Fußabdrücke
oder
dynamische
Modelle
helfen,
die
Tragfähigkeit
abzuschätzen
und
Managemententscheidungen
zu
unterstützen,
etwa
in
der
Tierwelt,
Fischerei
oder
Naturschutz.
und
die
Modellannahmen
können
Abweichungen
verursachen.
Deshalb
wird
oft
zusätzlich
mit
Begriffen
wie
nachhaltiger
Ertrag,
Resilienz
und
Kapazitätsgrenzen
auf
Mehrdeutigkeiten
reagiert,
insbesondere
bei
menschlichen
Populationen,
bei
denen
Technologie
und
Konsum
eine
entscheidende
Rolle
spielen.