Therapiemethoden
Therapiemethoden bezeichnen die systematischen, oft mehrteiligen Ansätze zur Behandlung von Krankheiten, Verletzungen und Funktionsstörungen. Sie zielen darauf ab, Symptome zu lindern, Heilung zu fördern, funktionale Fähigkeiten wiederherzustellen und die Lebensqualität zu verbessern. Die Wahl der Therapien basiert auf Diagnostik, evidenzbasierten Leitlinien, einer Nutzen-Risiko-Abwägung und den Wünschen der Patientinnen und Patienten.
Medikamentöse Therapien (Pharmakotherapie) verwenden Substanzen, die Heilungsprozesse unterstützen, Schmerzen hemmen oder Erkrankungen beeinflussen. Beispiele sind Analgetika,
Psychotherapeutische Verfahren umfassen Gespräche und verhaltensbasierte Techniken zur Behandlung psychischer Störungen und psychosozialer Probleme. Zu den
Physikalische und rehabilitative Therapien zielen auf Funktionsverbesserung, Schmerzlinderung und Wiederherstellung der Alltagsfähigkeit. Dazu gehören Physiotherapie, Ergotherapie
Operative und interventionelle Therapien umfassen operative Eingriffe, minimal-invasive Verfahren, radiologische Therapien oder Strahlentherapie. Sie kommen zum
Qualitätssicherung in der Therapiewahl basiert auf evidenzbasierter Medizin, Leitlinien und Patienteninformation. Therapien sollten individualisiert, transparent begründet