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Wirkungsnachweis

Der Wirkungsnachweis bezeichnet den Nachweis, dass eine Maßnahme, ein Arzneimittel, ein Produkt oder ein Eingriff eine beabsichtigte Wirkung entfaltet. Er basiert auf systematischer Erhebung, Analyse und Bewertung von Belegen, die eine kausale Beziehung zwischen Intervention und Effekt unterstützen.

In Medizin und Pharmazie dient der Wirkungsnachweis der Begründung der Wirksamkeit einer Therapie oder eines Medikaments.

Typische Nachweismethoden umfassen randomisierte kontrollierte Studien, Beobachtungsstudien, Metaanalysen, Laboruntersuchungen und Feldexperimente. Wichtige Kriterien sind Stichprobengröße, statistische

Regulatorisch dient der Wirkungsnachweis der Legitimation von Produkt- oder Therapiebeschreibungen sowie der Zulassung oder Genehmigung. In

Herausforderungen umfassen Konfundierung, Bias und Placeboeffekte sowie Probleme bei der Generalisierbarkeit. Oft erfordert ein belastbarer Wirkungsnachweis

In
Verbraucherschutz,
Marketing
und
Regulierung
wird
er
herangezogen,
um
Behauptungen
über
Wirkungen
zu
prüfen
oder
zu
legitimieren.
Auch
in
Politik,
Umwelt
und
Wirtschaft
wird
er
genutzt,
um
die
Effektivität
von
Maßnahmen
zu
belegen.
Signifikanz,
Effektstärke,
Reproduzierbarkeit
und
Transparenz.
Die
Anforderungen
variieren
je
nach
Fachgebiet,
Rechtsordnung
und
Verwendungszweck.
der
EU
gelten
Anforderungen
an
evidenzbasierte
gesundheitsbezogene
Aussagen;
in
anderen
Bereichen
gelten
nationale
oder
branchenspezifische
Standards.
mehrere
unabhängige
Studien
und
eine
klare
Dokumentation
der
Methoden
und
Daten.