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Technikzentrale

Technikzentrale bezeichnet in der deutschen Fachsprache eine zentrale Betriebsstätte oder einen Raum, in dem technische Systeme eines Gebäudes, einer Anlage oder eines Veranstaltungsortes überwacht, gesteuert und koordiniert werden. Der Begriff wird in verschiedenen Branchen verwendet, darunter Veranstaltungsmanagement, Rundfunk, Industrie und Datenzentren. Ursprung des Begriffs liegt in der Wortzusammensetzung aus Technik und Zentrale.

Aufgaben: Die Technikzentrale dient der Überwachung von Energieversorgung, Klima- und Brandschutzsystemen, Sicherheits- und Zutrittstechnik, Kommunikationsnetzen, Audio-

Typische Ausstattung: Dazu gehören Bedienelemente und Schaltpulte, Leittechnik- oder SCADA-Systeme, Server- und Netzwerkinfrastruktur, USV- und Notstromversorgung,

Betrieb und Organisation: Technikzentralen werden meist von Facility Management, technischen Abteilungen oder speziellen Operation-Teams betrieben. Je

Entwicklung und Trends: In modernen Einrichtungen gewinnen IP-basierte Lösungen, Fernwartung, Virtualisierung, Cloud-Anbindung und stärkere Cyber-Sicherheit an

Beispiele und Kontext: Der Begriff wird in Theater- und Veranstaltungsbetrieben, Rundfunkanstalten, Studios, Rechenzentren, Industriebetrieben und großen

und
Videotechnik
sowie
der
Gebäudeautomation.
Sie
bildet
die
zentrale
Leitstelle,
von
der
Störungen
erkannt,
Prozesse
gesteuert
und
Alarmierungen
ausgelöst
werden.
Verteilungen,
Klimaanlagen,
Brand-
und
Einbruchmeldeanlagen,
Videoüberwachung,
Sprechanlagen
und
Ton-
bzw.
Lichtsteuerungen.
nach
Anforderung
arbeiten
sie
rund
um
die
Uhr
und
sind
so
ausgelegt,
dass
Redundanzen
und
Notfallpläne
vorhanden
sind.
Bedeutung.
Der
Trend
geht
zu
integrierten
Leitsystemen,
die
verschiedene
Systeme
zentral
vernetzen.
Gebäudekomplexen
verwendet.
Bei
konkreten
Einrichtungen
trägt
der
Name
Technikzentrale
oft
die
Funktion
als
zentrale
Leitzentrale.