Tagesdosen
Die Tagesdosen bezeichnen die insgesamt innerhalb von 24 Stunden von einem Arzneimittel aufzunehmende Menge des Wirkstoffs. Sie ist ein zentraler Parameter bei der Verschreibung, der Patienteninformation und der Apothekenpraxis. Die Tagesdosis ergibt sich aus dem Wirkstoff, der Darreichungsform, dem Verabreichungsweg und der pharmakologischen Eigenschaft des Präparats. Sie hängt zudem von individuellen Faktoren ab, etwa Alter, Gewicht, Funktionszustand von Leber und Niere, Schwangerschaft, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sowie der Art der Darreichung (z. B. sofort freisetzende vs. länger freisetzende Formen).
In der Praxis wird die Tagesdosis oft in Einzelgaben unterteilt oder bei manchen Medikamenten als eine Einzeldosis
Wichtige Sicherheitshinweise: Die Überschreitung der empfohlenen Tagesdosis erhöht das Risiko von Nebenwirkungen und Toxizität. Patienten sollten