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Systemanalysen

Systemanalysen ist ein methodischer Prozess zur Untersuchung eines Gesamtsystems oder dessen Teilsysteme, mit dem Ziel, Anforderungen, Strukturen, Abläufe und Schnittstellen zu verstehen, Potenziale für Verbesserungen zu identifizieren und Entscheidungsgrundlagen zu schaffen. Sie dient oft als Vorbereitung auf den Systementwurf und die Umsetzung.

Zu den zentralen Aufgaben gehören die Erhebung und Klärung von Anforderungen, die Analyse von Geschäftsprozessen, die

Methoden der Systemanalyse umfassen Interviews, Beobachtungen, Workshops, Dokumentenanalyse und verschiedene Modellierungssprachen wie UML, BPMN oder Entitäts-Relation-Modelle.

Typische Anwendungsbereiche reichen von IT-Systemen über betriebliche Prozesslandschaften bis hin zu Ingenieur- oder Verkehrssystemen. Rollen in

Qualitätsmerkmale einer Systemanalyse sind Vollständigkeit, Konsistenz, Nachvollziehbarkeit und Verifizierbarkeit der Ergebnisse. Herausforderungen betreffen Komplexität, Mehrdeutigkeit von

Identifikation
relevanter
Stakeholder,
die
Modellierung
von
Strukturen
und
Flüssen
sowie
die
Bewertung
von
Lösungsalternativen.
Typische
Ergebnisse
sind
Fachkonzepte,
Lastenhefte,
Anforderungsdokumente
und
modellbasierte
Beschreibungen
von
Daten,
Funktionen
und
Prozessen.
In
der
Praxis
wird
die
Systemanalyse
oft
mit
dem
Requirements
Engineering
verknüpft,
da
sie
zentrale
Anforderungen
definiert
und
dokumentiert.
Der
Prozess
verläuft
typischerweise
in
Phasen
wie
Problemdefinition,
Informationssammlung,
Analyse,
Spezifikation,
Validierung
und
Übergabe
an
den
Design-
bzw.
Umsetzungsbereich.
diesem
Bereich
sind
Systemanalytiker
oder
Business
Analyst,
die
Fachwissen,
Methodenkompetenz
und
kommunikative
Fähigkeiten
kombinieren,
um
faktenbasierte,
nachvollziehbare
Ergebnisse
zu
liefern.
Anforderungen
und
Änderungsbedarf
im
Verlauf
des
Projekts.