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Störfunktionen

Störfunktionen bezeichnet in der Regel Funktionen, die als äußere Einflüsse auftreten und das Verhalten eines Systems stören oder verzerren. Sie modellieren Störungen, Störgrößen oder Rauschen, die auf Eingang, Zustand oder Ausgang eines Modells wirken können. In vielen Anwendungsfeldern, insbesondere der Regelungstechnik, werden Störfunktionen verwendet, um die Realwelt besser abzubilden und die Systemleistung unter Ungewissheiten zu planen.

In der Regelungstechnik werden Störfunktionen oft als additive oder multiplikative Größen dargestellt. Ein lineares zeitinvariantes Systemmodell

In der Signalverarbeitung und Kommunikation dienen Störfunktionen oft als Modell für Rauschen, das gemessene oder übertragene

Die Analyse von Störfunktionen zielt auf deren Auswirkungen auf Regelgrößen oder Signale ab und umfasst Methoden

kann
zum
Beispiel
Eingangs-
oder
Ausgangsstörungen
enthalten,
die
das
Ausgangssignal
beeinflussen.
Störungen
können
deterministisch
oder
stochastisch
sein,
zeitabhängig
auftreten
oder
sich
statistisch
durch
Mittelwert,
Varianz
oder
Spektraldichte
beschreiben
lassen.
Typische
Kategorien
sind
aufaddierte
Störungen
(z.
B.
d(t)
im
Ausgang),
Störungen
durch
Umgebungsbedingungen
oder
systeminterne
Unruhe
sowie
ungemessene
Störgrößen.
Signale
verfälscht.
Beispiele
sind
white
noise,
farbige
Störungen
oder
gaussches
Rauschen,
mit
Eigenschaften
wie
Mittelwert,
Autokorrelation
und
Leistungsdichtespektrum.
zur
Störunterdrückung,
robuste
Regelung,
Zustands-
und
Parameterabschätzung
sowie
Störschätzung.
Typische
Ziele
sind
Minimierung
der
Beeinflussung
der
Ausgangssignale
und
Gewährleistung
von
Stabilität
und
Performance
auch
unter
Unsicherheit.