Sturzgefährdungen
Sturzgefährdungen bezeichnen das Risiko, zu fallen oder sich bei einem Sturz zu verletzen. Der Begriff wird in verschiedenen Kontexten verwendet, etwa in der Pflege älterer Menschen, der Klinikbetreuung und der Arbeitssicherheit.
Risikofaktoren umfassen personengebundene Merkmale wie Alter, Gleichgewichtsstörungen, Seh- oder kognitive Beeinträchtigungen, sensorische Einschränkungen, Bewegungsprobleme sowie polypharmakologische
Bewertung und Diagnostik: In Einrichtungen werden Sturzrisiken oft durch standardisierte Screeningverfahren, Funktions- und Gleichgewichtstests (zum Beispiel
Prävention und Management: Maßnahmen umfassen Bewegungs- und Gleichgewichtstraining, Anpassungen der Umgebung (Rutschfestigkeit, Beleuchtung, Stufen- oder Treppenhandläufe),
Folgen: Stürze verursachen Verletzungen wie Prellungen, Frakturen oder Kopfverletzungen, reduzieren Mobilität und Lebensqualität und erhöhen die
Rechtliche Hinweise: In vielen Ländern sind Gefährdungsbeurteilungen in Arbeits- und Gesundheitsbereichen gesetzlich vorgeschrieben; Sturzrisiken müssen dort