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Stoffaustausch

Stoffaustausch bezeichnet den Austausch von Substanzen zwischen Organismen und ihrer Umwelt bzw. zwischen verschiedenen Kompartimenten eines Organismus. Er ermöglicht die Aufnahme von Nährstoffen, den Gasaustausch, den Abtransport von Abbauprodukten und die Aufrechterhaltung des inneren Milieus (Homöostase).

Mechanismen: Diffusion, Osmose und erleichterte Diffusion – passive Transportprozesse, die entlang von Konzentrations- oder Druckgradienten ablaufen. Aktiver

Bedeutende Systeme: Das Atmungs- und Kreislaufsystem arbeiten eng zusammen: Das Atmungssystem sorgt für Gasaustausch (O2-Aufnahme, CO2-Abgabe);

Faktoren: Rate des Stoffaustauschs hängt von Oberfläche-zu-Volumen-Verhältnis, Membranpermeabilität, Temperatur, Konzentrationsgradienten und Druckverhältnissen ab.

Bedeutung: Der Stoffaustausch ist grundlegend für Energiegewinnung, Zellstoffwechsel, Wachstum und Homöostase. Störungen können zu akuten oder

Transport
nutzt
Energie,
um
Substanzen
gegen
den
Gradient
zu
bewegen.
Größere
Stoffmengen
können
durch
Bulk-Transport
(Endozytose,
Exozytose)
übertragen
werden.
das
Kreislaufsystem
verteilt
Gase,
Nährstoffe
und
transportiert
Abbauprodukte.
Das
Verdauungssystem
nimmt
Nährstoffe
auf;
Nieren
und
Leber
helfen
bei
Ausscheidung
und
Stoffwechsel.
In
der
Haut
und
Schleimhäuten
erfolgt
weiterer
Austausch.
Bei
Pflanzen
erfolgt
Stoffaustausch
über
Stomata
für
CO2-Aufnahme
und
Wasserdampfabgabe,
über
Wurzeln
für
Wasser
und
Mineralstoffe
und
über
Xylem
und
Phloem
für
den
Transport.
chronischen
Problemen
führen.