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Druckverhältnissen

Druckverhältnisse bezeichnet die Relationen von Drücken in einem System. Er umfasst den Absolutdruck, den relativen Druck (auch als Gauged-Druck bezeichnet) sowie den Differenzdruck und das Druckverhältnis zwischen zwei Punkten. Diese Größen bestimmen, wie Flüssigkeiten und Gase fließen, wie Kräfte übertragen werden und wie Bauteile belastet werden.

Absolutdruck p_abs ist der Druck relativ zu einem absoluten Vakuum. Relativer Druck p_rel wird oft als Druckangabe

Messung und Einheiten: Druck wird in Pascal (Pa), Kilopascal (kPa), Bar oder Atmosphären (atm) angegeben. Messinstrumente

Anwendungen: In Hydraulik und Pneumatik bestimmen Druckverhältnisse die Kraft hinter Zylindern und die Bewegungen von Aktuatoren.

Die Berücksichtigung von Druckverhältnissen ist essenziell für Planung, Betrieb und Sicherheit technischer Systeme.

bezogen
auf
den
Umgebungsdruck
angegeben
und
ist
daher
p_rel
=
p_abs
−
p_atm.
Differenzdruck
Δp
=
p1
−
p2
gibt
die
Druckdifferenz
zwischen
zwei
Stellen
an
und
ist
eine
zentrale
Kenngröße
für
Fließprozesse,
Durchflussmessung
und
Druckverluste
in
Bauteilen.
Druckverhältnisse
können
auch
als
Verhältnis
p1/p2
beschrieben
werden,
etwa
zur
Beurteilung
von
Verlustraten
oder
Kompressionsprozessen.
umfassen
Manometer,
Barometer,
Drucksensoren
und
Drucktransmitter.
Differenzdrucksensoren
messen
speziell
Δp,
z.
B.
zur
Überwachung
von
Filterständen,
Ventilen
oder
Rohrleitungen.
In
der
Strömungslehre
und
Aerodynamik
beeinflussen
Druckverteilungen
auf
Oberflächen
Größen
wie
Auftrieb,
Widerstand
und
Stabilität.
In
HLK-Systemen
sowie
in
der
Prozess-
und
Rohrleitungstechnik
dienen
Druckabfälle
der
Auslegung
von
Pumpen,
Ventilen
und
Leitungsnetzen
sowie
der
Gewährleistung
von
Sicherheit
und
Betriebseffizienz.