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Stirnradgetriebe

Stirnradgetriebe ist eine Form des Getriebes, das aus zwei oder mehr Stirnradzahnrädern besteht, deren Zähne gerade verlaufend und auf parallelen Achsen ausgerichtet sind. Durch den Zahnkontakt wird Drehmoment übertragen und die Drehzahl sowie das Drehmoment zwischen Eingangs- und Ausgangswelle angepasst.

Die wichtigsten Größen eines Stirnradgetriebes sind die Anzahl der Zähne der Zahnräder (z1, z2) und der Teilung,

Vorteile sind einfache Bauweise, hohe Tragfähigkeit pro Bauteil, geringe Kosten und gute Wirkungsgrade bei korrekter Auslegung

Herstellung und Materialien erfolgen typischerweise durch Wobeln, Verzahnung (Hobeln, Räumen) oder Fräsen. Übliche Werkstoffe sind legierte

der
sich
in
der
Modulgröße
m
ausdrückt.
Die
Scheibendurchmesser
(Tz)
ergeben
sich
aus
d1
=
m·z1
und
d2
=
m·z2.
Das
mittlere
Teilungsmaß
ermöglicht
die
Berechnung
des
Abstands
der
Achsen:
der
mittlere
Abstand
a
≈
(d1
+
d2)/2.
Das
Übersetzungsverhältnis
i
ergibt
sich
aus
i
=
z2/z1
bzw.
n1/n2
=
z2/z1,
während
das
Drehmomentverhältnis
T2/T1
=
z1/z2
umgekehrt
ist.
und
Schmierung.
Nachteile
umfassen
Lärmentwicklung
bei
hohen
Geschwindigkeiten,
Empfindlichkeit
gegenüber
Achs-
und
Ausrichtungsfehlern
sowie
begrenzte
Möglichkeiten
bei
schlechten
Lagerbedingungen
oder
hohem,
wechselndem
Winkelversatz.
Stähle,
auch
Guss-
und
Bronzelegierungen,
je
nach
Belastung
und
Anwendung.
Anwendungen
finden
sich
in
Maschinenbau,
Antriebstechnik,
Getriebegehäusen,
Werkzeugmaschinen
und
Fahrzeugantrieben,
wo
einfache,
robuste
Übersetzungen
auf
parallelen
Achsen
benötigt
werden.