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Ausgangswelle

Ausgangswelle bezeichnet in der Physik und Technik die Welle, die von einem System, einer Quelle oder einer Grenzfläche in das umliegende Medium abgestrahlt wird. Sie steht im Gegensatz zur Eingangs- oder Anstosswelle, die das System von einer Quelle her erreicht, und zur eventuell in der Grenzstelle entstandenen reflektierten Welle. Die Ausgangswelle ist ein wichtiger Bestandteil der Übertragungseigenschaften des Systems und wird durch dessen Impedanz, Geometrie, Materialeigenschaften und Grenzbedingungen bestimmt.

In der Akustik, Elektrotechnik, Optik und Quantenmechanik trifft man auf das Konzept der Ausgangswelle als der

Mathematisch wird die Ausgangswelle als Teil der Lösung eines Ausbreitungsproblems betrachtet, die die Grenzbedingungen am System

Beispiele sind die austretende Welle eines Lautsprechers in einem Raum, das aus einem Antennensystem austretende Funksignal

Siehe auch: Eingangs-/Ausgangswelle, Übertragungsfunktion, Sommerfeld-Radiationsbedingung, S-Parameter, Impedanz.

Welle,
die
das
System
nach
außen
trägt.
In
der
Praxis
wird
sie
oft
durch
Übertragungsfunktionen
oder
S-Parameter
beschrieben
und
gibt
Aufschluss
darüber,
wie
viel
Energie
das
System
in
das
umgebende
Medium
abgibt,
in
welcher
Richtung
sie
sich
ausbreitet
und
welche
Phasenlage
vorliegt.
Ausgang
erfüllt.
In
der
Frequenzraum-
oder
Zeitdomänen
wird
häufig
die
Sommerfeld-Radiationsbedingung
verwendet,
die
sicherstellt,
dass
nur
nach
außen
gerichtete
Wellen
vorhanden
sind.
In
drei
Dimensionen
verhält
sich
eine
ausgedehnte
Ausgangswelle
für
große
Entfernungen
wie
eine
Kugelwelle,
typischerweise
proportional
zu
exp(i
k
r)/r.
oder
das
Transmissionssignal
durch
einen
Wellenleiter
(S21).