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Wellenleiter

Ein Wellenleiter ist eine Struktur, die elektromagnetische Wellen entlang eines festen Weges leitet und dabei Energieverluste möglichst gering hält. Durch Grenzflächen oder unterschiedliche Brechungsindizes werden die Feldanteile konfinert und Streuung oder Strahlung aus dem Leitungsweg minimiert. Wellenleiter finden sich in Mikrowellentechnik, in der Optik sowie in der integrierten Photonik und unterstützen charakteristische, gut definierte Modi.

Metallische Hohlleiter, auch Hohlleiter genannt, bestehen aus leitendem Material mit einem Innenraum. Typische Querschnitte sind rechteckig

Dielektrische Wellenleiter umfassen optische Fasern und planare Wellenleiter aus Glas, Silizium oder Polymer. Lichtwellenleiter nutzen Totalreflexion

Wesentliche Größen sind Grenzfrequenz, Moden, Phasen- und Gruppengeschwindigkeit sowie Verlust- und Dispersionseigenschaften. Die Wahl des Wellentyps

Wellenleiter sind Kernkomponenten in Funk-, Radar- und Glasfasernetzen sowie in der integrierten Optik. Durch sie lassen

oder
rund.
Der
Betrieb
erfolgt
in
TE-
und
TM-Moden;
das
Grundmodell
in
einem
Rechteckhohlleiter
ist
TE10.
Hohlleiter
ermöglichen
geringe
Verluste
bei
hohen
Frequenzen,
werden
in
Radar,
Satellitenkommunikation
und
Mikrowellenverbindungen
eingesetzt
und
dienen
auch
als
Resonatoren
oder
Filter.
am
Mantel,
um
Signale
über
lange
Strecken
zu
führen.
Man
unterscheidet
Single-Mode-
und
Multimode-Fasern;
im
Nahen-Infrarot-Bereich
herrschen
geringe
Dämpfungen.
Planare
Wellenleiter
werden
in
der
integrierten
Photonik
verwendet.
hängt
von
Frequenz,
Bandbreite,
Länge
und
Kopplungsmöglichkeiten
ab.
sich
Signale
konzentriert
und
kontrolliert
übertragen,
während
Material-
und
Fertigungseigenschaften
berücksichtigt
werden.