Stimulusstärke
Stimulusstärke, wörtlich die Stärke oder Intensität eines Reizes, bezeichnet die Größe des Reizes, die einem Sinnesorgan oder einem System präsentiert wird. Sie ist modulabhängig und reicht von visueller Helligkeit oder akustischer Lautstärke über chemische Konzentrationen bis hin zu abstrakten Größen wie monetärem Betrag oder physikalischen Parametern. Die Stimulusstärke beeinflusst maßgeblich, ob ein Reiz erkannt wird, wie stark er wahrgenommen wird und wie das System darauf reagiert.
In der Wahrnehmungsforschung und Neurowissenschaft beschreibt die Stimulusstärke die Reizintensität, die gemessen, variiert und skaliert wird,
Im wirtschaftlichen Kontext beschreibt Stimulusstärke die Größe eines wirtschaftlichen Impulses, etwa eines Fiskal- oder geldpolitischen Stimulus.
Anwendungsbereiche umfassen Marketing und sensorische Bewertung, wo stärkere Reize zu intensiverer Wahrnehmung führen können, jedoch Übersättigung