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Stilhandbuchs

Stilhandbuchs ist ein Begriff, der sich auf ein Referenzwerk bezieht, das schriftliche Stilnormen und Gestaltungsregeln für eine bestimmte Organisation, Branche oder Publikation festlegt. Im Deutschen ist der geläufigere Begriff Stilhandbuch (Plural Stilhandbücher); Stilhandbuchs wird selten verwendet. Stilhandbücher dienen der Konsistenz in Sprache, Typografie, Zitation und Tonfall sowie der Einhaltung verbindlicher Vorgaben in der Kommunikation.

Inhalte eines Stilhandbuchs umfassen Regeln zu Rechtschreibung, Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung, Abkürzungen, Zahlen, Zitierweisen, Quellenangaben, Stilregister,

Erstellung und Nutzung: Ein Stilhandbuch wird in Editorial- oder Kommunikationsabteilungen erstellt, oft in Zusammenarbeit mit Fachbereichen;

Varianten und Bedeutung: Stilhandbücher gibt es in verschiedenen Kontexten, etwa als unternehmensweite Marken- oder Corporate-Style-Guides, journalistische

Tonalität,
Zielgruppe,
Formatierung
von
Texten,
Layout,
Typografie,
Bilder
und
Barrierefreiheit.
Zudem
ordnet
es
Anforderungen
an
digitale
Darstellung,
Metadaten,
Überschriftenhierarchien
und
die
wiederkehrende
Nutzung
von
Vorlagen,
Vorlagen-
und
Checklisten
zu.
es
ist
ein
lebendiges
Dokument,
das
regelmäßig
aktualisiert
wird.
Die
Veröffentlichung
erfolgt
meist
über
Intranet,
Website
oder
Redaktionssysteme,
ergänzt
durch
Schulungen,
Vorlagen
und
zentrale
Stilregeln.
Die
Implementierung
erfordert
Governance,
Versionskontrolle
und
klare
Verantwortlichkeiten.
Stilregeln
oder
akademische
Zitierstandards.
Beispiele
aus
dem
englischsprachigen
Raum
sind
der
Chicago
Manual
of
Style
und
der
AP
Stylebook;
im
deutschsprachigen
Raum
spielt
DIN
5008
eine
zentrale
Rolle
für
geschäftliche
Schriftsprache.
Stilhandbücher
tragen
zur
Professionalität
bei,
müssen
jedoch
regelmäßig
an
neue
Sprachentwicklungen
und
Plattformen
angepasst
werden.