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Sterilisationsprozesse

Sterilisationsprozesse sind Verfahren, die darauf abzielen, alle mikrobiellen Lebensformen einschließlich Sporen abzutöten oder sicher zu inaktivieren, damit Produkte oder Materialien als steril gelten. Sie finden Anwendung in Medizin, Pharmazie, Lebensmittel- und Laborbereichen sowie bei medizinischen Geräten.

Physikalische Verfahren umfassen die Dampfsterilisation (Autoklav) mit feuchtem Hochdruckdampf bei típisch 121–134 °C, die Heißluftsterilisation (Trockenhitze)

Chemische Sterilisation beinhaltet Gassterilisation mit Ethylenoxid (EO) sowie gasförmige Peroxidverfahren wie Wasserstoffperoxid-Gasplasma. Filtration dient der Sterilisation

Validierung und Qualitätssicherung umfassen Prozessvalidierung, Installation-, Betriebs- und Leistungsqualifikation, sowie regelmäßige Überwachung der Prozessparameter (Temperatur, Druck,

Anwendungen liegen in der Herstellung von Medizinprodukten, pharmazeutischen Endprodukten und Laborbedarf. Umwelt- und Sicherheitsaspekte betreffen Residuen

bei
höheren
Temperaturen
sowie
Strahlung
(Gamma-
oder
Elektronenstrahlung).
Diese
Verfahren
unterscheiden
sich
durch
Temperatur,
Feuchte,
Durchdringung
und
Auswirkungen
auf
Material
und
Verpackung.
von
Lösungen
oder
Flüssigkeiten
durch
Membranfiltration
(typisch
0,22
μm);
sie
entfernt
Mikroorganismen,
kann
aber
nicht
alle
Sporen
in
festen
Materialien
erreichen
und
wird
häufig
ergänzend
eingesetzt.
Feuchte,
Verweildauer).
Biologische
Indikatoren
(z.
B.
Sporen)
dienen
der
Bestätigung
der
Sterilität;
Packmittel
und
Verpackung
müssen
geeignet
sein,
um
eine
Kontamination
nach
der
Sterilisation
zu
verhindern.
Dokumentation
und
Chargenfreigabe
sichern
die
Rückverfolgbarkeit.
(z.
B.
EO),
Abwärmen
und
Schutz
der
Mitarbeitenden.
Normativer
Rahmen
umfasst
allgemein
anerkannte
Standards
wie
ISO
14937
sowie
spezifische
Normen
für
Dampfsternilisation,
EO-
und
Strahlungsprozesse.