Home

Staubmilben

Staubmilben, im Alltag oft als Hausstaubmilben bezeichnet, sind mikroskopisch kleine Milben, die überwiegend in Innenräumen vorkommen. Wissenschaftlich gehören sie zur Unterordnung Acariformes, Familie Pyroglyphidae. Die bekanntesten Arten im Haushalt sind Dermatophagoides pteronyssinus (Der p) und Dermatophagoides farinae (Der f). Sie erreichen Längen von etwa 0,2 bis 0,3 Millimetern und sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.

Lebensraum und Lebensweise: Staubmilben leben bevorzugt in feuchten, warmen Innenräumen. Typische Standorte sind Matratzen, Bettwäsche, Teppiche,

Gesundheitliche Auswirkungen: Bei empfindlichen Personen können Staubmilbenallergene allergische Rhinitis, Asthma oder Ekzeme auslösen oder verschlimmern. Staubmilben

Fortpflanzung und Lebenszyklus: Eier werden in der Umgebung abgelegt; der Lebenszyklus umfasst Ei, Larve, Nymphe und

Vermeidung und Kontrolle: Zur Verminderung der Belastung sollten Feuchtigkeit reduziert (unter etwa 50 Prozent relativer Luftfeuchte),

Polstermöbel
und
Spielzeug.
Sie
ernähren
sich
hauptsächlich
von
abge­schilfenen
Hautschuppen
von
Menschen
und
Haustieren.
In
Innenräumen
erzeugen
sie
Allergene,
vor
allem
aus
Speichel,
Kot
und
Körperteilen,
darunter
Der
p
1,
Der
p
2,
Der
f
1
und
Der
f
2,
die
eine
zentrale
Rolle
bei
Allergien
spielen
können.
übertragen
keine
Krankheiten
im
direkten
Sinne,
dennoch
tragen
ihre
Allergene
erheblich
zu
symptomatischen
Belastungen
bei.
adulte
Milbe.
Unter
günstigen
Bedingungen
können
Milben
mehrere
Wochen
bis
Monate
bestehen
und
sich
rasch
vermehren.
regelmäßiges
Staubsaugen
mit
HEPA-Filter,
Bettwäsche
wöchentlich
bei
60
°C
waschen,
milbendichte
Bezüge
verwenden
und
textiles
Material
regelmäßig
reinigen
oder
entfernen
werden.
Zusätzlich
können
Luftreiniger
und
das
Entfernen
von
besonders
staubigen
Gegenständen
helfen.