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Hausstaubmilben

Hausstaubmilben sind winzige Spinnentiere aus der Klasse der Arachnida, die sich überwiegend in Haushaltsstaub ansiedeln. Sie erreichen eine Größe von etwa 0,2–0,3 Millimetern und sind außerhalb ihrer Brutstätten kaum zu erkennen. In Wohnungen finden sie sich besonders in Matratzen, Bettwäsche, Polstermöbeln, Teppichen und Vorhängen. Sie ernähren sich von abgestoßener menschlicher Haut und bevorzugen feuchte, warme Bedingungen.

Zu den häufigsten Arten gehören Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae. Weitere Gattungen wie Euroglyphus maynei kommen

Milben produzieren Allergene hauptsächlich in Kot und Körperteilchen. Die relevanten Allergene werden als Der p 1

Zur Reduktion der Belastung empfehlen Fachleute Maßnahmen zur Senkung der Raumfeuchte, regelmäßiges Waschen von Bettwäsche bei

in
bestimmten
Regionen
vor.
Der
Lebenszyklus
umfasst
Eier,
Larven,
zwei
Protonymphen
und
Erwachsene;
ein
vollständiger
Zyklus
kann
etwa
vier
Wochen
dauern.
Milben
gedeihen
bei
Luftfeuchtigkeit
von
rund
50–80%
und
Temperaturen
um
20–25
°C;
niedrige
Feuchtigkeit
reduziert
das
Milbenaufkommen
deutlich.
und
Der
p
2
bezeichnet
(bei
D.
farinae
als
Der
f
1
und
Der
f
2).
Die
Exposition
kann
bei
empfindlichen
Personen
allergische
Rhinitis,
Asthma
oder
atopische
Dermatitis
auslösen
oder
verschlimmern.
mindestens
60
°C,
der
Einsatz
von
Matratzenschonern,
Staubsaugen
mit
HEPA-Filter,
gründliches
Abwischen
von
Oberflächen,
und
gegebenenfalls
das
Entfernen
von
Teppichen
oder
stark
gepolstertem
Mobiliar.
Kleine
Gegenstände
lassen
sich
durch
Tiefkühlung
abtöten;
auch
ausreichende
Sonneneinstrahlung
oder
hohe
Temperaturen
kann
helfen,
wobei
Schutz
der
Gegenstände
beachtet
werden
sollte.