Standardanwendungen
Standardanwendungen bezeichnet man in der Informationstechnik als vorgefertigte Softwarelösungen, die für breite Anwendungsfälle in Unternehmen entwickelt wurden und bestehende, individuelle Entwicklungen ergänzen oder ersetzen. Sie zielen darauf ab, typische Geschäftsprozesse mit vordefinierten Funktionen und Konfigurationen abzudecken.
Merkmale umfassen umfassende Markterprobung, regelmäßige Updates, Modularität und Skalierbarkeit, etablierte Schnittstellen (APIs) sowie Lizenz- und Supportmodelle
Typische Bereiche sind Büro- und Produktivitätstools (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, E-Mail und Kalender), Zusammenarbeit und Dateifreigabe, sowie
Viele Unternehmen setzen Standardanwendungen zusätzlich zu branchenspezifischen Lösungen ein, um Kernprozesse zu unterstützen und Kosten zu
Bei der Auswahl sind Kriterien wie Funktionsumfang, Interoperabilität mit vorhandenen Systemen, Benutzerfreundlichkeit, Gesamtkosten, Skalierbarkeit, Sicherheits- und
Zu den Vorteilen zählen beschleunigte Implementierung, geringere Entwicklungskosten, etablierte Sicherheits- und Compliance-Standards sowie breite Schulungs- und
Beispiele für Standardanwendungen sind Microsoft 365, Google Workspace, SAP ERP, Oracle ERP, Salesforce CRM, Microsoft Dynamics