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Stabilitätsverhalten

Stabilitätsverhalten bezeichnet das Verhalten eines Systems gegenüber Störungen oder Annäherung an Gleichgewichtspunkte. Ein System gilt als stabil, wenn kleine Störungen zu einer Rückkehr oder Verbleibens nahe dem Gleichgewicht führen. Unterschiedliche Stabilitätsarten werden durch das Langzeitverhalten definiert: stabile Systeme bleiben in einer Umgebung des Gleichgewichts, asymptotisch stabil kehren zum Gleichgewicht zurück, während instabile Systeme sich weiter von diesem entfernen.

In mechanischen Systemen bedeutet Stabilität oft, dass das System nach einer Störung nicht kippt oder kollabiert.

In der Regelungstechnik wird Stabilität in Bezug auf Regelkreise analysiert. Ein System ist BIBO-stabil oder asymptotisch

Stabilitätsbewertung ist entscheidend für Design, Sicherheit und Betrieb. Praktisch werden Stabilitätsgrenzen durch Simulation, Experiment, Material- oder

Beispiele:
Fahrverhalten
eines
Fahrzeugs,
Standsicherheit
von
Gebäuden,
Buckling-Verhalten
von
Stäben.
Wichtige
Konzepte
sind
statische
Stabilität
(Gleichgewicht
unter
statischen
Lasten)
und
dynamische
Stabilität
(Reaktion
auf
zeitlich
veränderliche
Störungen).
stabil,
wenn
Signale
bzw.
Zustand
im
Laufe
der
Zeit
beschränkt
bleiben
bzw.
gegen
Null
gehen.
Methoden
umfassen
Eigenwertanalyse
von
Systemmatrizen,
Lyapunov-Stabilität,
und
Frequenzmethoden
wie
Nyquist-
und
Bode-Diagramme.
Strukturanalysen
bestimmt.
In
der
Praxis
hängt
Stabilität
oft
von
Randbedingungen,
Nichtlinearitäten
und
Parametervariationen
ab,
weshalb
robuste
und
sichere
Designs
angestrebt
werden.