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Spritzbeschichtung

Spritzbeschichtung bezeichnet ein Verfahren zur Beschichtung von Oberflächen, bei dem Beschichtungsmaterial durch Spritzen auf das Substrat aufgetragen wird. Dabei können flüssige Beschichtungen, Pulver oder keramische bzw. metallische Werkstoffe zum Einsatz kommen. Das Ergebnis ist eine gleichmäßig aufgebrachte Schicht mit definiertem Dickenprofil, die schützend oder dekorativ wirken kann.

Es gibt verschiedene Spritzverfahren, darunter feuchte Spritzsysteme wie Air-Spray (Luftauftrag), Airless-Spray und elektrostatische Spritzverfahren, die die

Typische Beschichtungsmaterialien umfassen Lacke, Harze und Farben für flüssige Anwendungen, Pulver für Pulverbeschichtungen sowie metallische oder

Der Prozess umfasst typischerweise die Oberflächenvorbereitung (Reinigen, Entfetten, Abstrahlen), Maskierung, Applikation der Spritzschicht, anschließende Aushärtung oder

Anwendungen finden sich in Automobil- und Maschinenbau, Luftfahrt, Bauwesen, Möbelherstellung sowie Elektronik und Haushaltsgeräte. Vorteile der

Umwelt- und Arbeitsschutz betreffen Emissionen von Lösungsmitteln, Staub und Partikel, weshalb Absaugung, Filtering und passende Schutzausrüstung

Haftung
verbessern.
Ergänzend
zählen
thermische
Spritzverfahren
wie
Flammspritzen,
Funkenspritzen
und
Plasmaspritzen
sowie
das
Kaltspritzverfahren
(Cold
Spray)
zu
den
Spritzbeschichtungen.
Je
nach
Material
und
Anforderung
werden
Vor-
und
Nachbehandlungen
gewählt.
keramische
Beschichtungen.
Ziel
ist
oft
Korrosionsschutz,
Verschleißfestigkeit,
Temperaturbeständigkeit
oder
eine
gewünschte
Oberflächenoptik.
Trocknung
sowie
Inspektion
und
Dickenmessung.
Eine
gute
Schichthaftung
und
eine
gleichmäßige
Oberflächenqualität
sind
zentrale
Qualitätskriterien.
Spritzbeschichtung
liegen
in
der
Vielseitigkeit,
der
gleichmäßigen
Dicke
und
dem
Schutz
gegen
Umweltbelastungen;
Nachteile
können
Overspray-Verluste,
Investitionskosten
und
Energiebedarf
sein.
wichtig
sind.
Qualitätskontrollen
umfassen
Dicke-,
Haftungs-
und
Oberflächenprüfungen.