Spitzenlastgeneratoren
Spitzenlastgeneratoren sind elektrische Energieerzeugungseinheiten, die speziell darauf ausgelegt sind, kurzfristig hohe Lasten zu decken. Sie dienen als Peaker- oder Spitzenlastkraftwerke und treten dort in Betrieb, wo der Bedarf die Kapazität der Grundlastwerke übersteigt oder in Notfällen die Netzstabilität gefährdet ist. Typische Einsatzfälle sind Lastspitzen am Tag oder saisonale Höchstlastperioden, Wartungszeiten anderer Kraftwerke oder schnelle Wiederinbetriebnahme nach Ausfällen.
Technisch handelt es sich meist um Gas- oder Dieselmotoren bzw. Gasturbinen, häufig als offene Zyklus-Gasturbinen oder
Spitzenlastgeneratoren werden in der Regel nur wenige Stunden pro Tag betrieben, oft bei hohen Strompreisen oder
Umweltaspekte: Spitzenlastanlagen verursachen tendenziell höhere Emissionen pro erzeugter Energiemenge, besonders bei Teillastbetrieb. Moderne Anlagen nutzen Abgasreinigung,
Zusammenfassend sind Spitzenlastgeneratoren ein wichtiger Baustein moderner Stromnetze, die Flexibilität, kurzfristige Verfügbarkeit und Versorgungssicherheit erfordern.