Home

Reserveleistungen

Reserveleistungen bezeichnet im Energiewirtschaftskontext Leistungen, die Netzbetreiber nutzen können, um das Gleichgewicht von Erzeugung und Verbrauch zu sichern und die Netzfrequenz stabil zu halten. Sie umfassen Kapazitäts- und Energiemöglichkeiten, die kurzfristig bereitgestellt oder abgegeben werden können. Ziel ist es, Störungen zu begrenzen und Versorgungsunterbrechungen zu vermeiden.

Zu den wichtigsten Kategorien gehören Regelleistung: Primärregelung (sofortige Frequenzstützung), Sekundärregelung (automa­tische Regulierung innerhalb mehrerer Minuten) und

Die Vergütung von Reserveleistungen setzt sich typischerweise aus einem Verfügbarkeitsentgelt für die Bereitstellung der Leistung und

Reserveleistungen sind ein zentraler Baustein der Netzstabilität und Versorgungssicherheit, können aber Kosten verursachen, die sich auf

in
manchen
Märkten
Minutenreserve
oder
Tertiärregelung.
Betreiber
wie
Übertragungsnetzbetreiber
schließen
Verträge
mit
Kraftwerksanlagen,
Speichern
und,
zunehmend,
Demand-Response-Anbietern
ab,
um
die
erforderliche
Reserve
zu
sichern.
einem
Entgelt
bei
tatsächlicher
Aktivierung
zusammen.
Die
Aktivierung
erfolgt
automatisch
oder
auf
Anforderung
durch
den
TSO
und
hängt
von
Frequenzabweichungen
oder
Balancing-Bedarf
ab.
Regulatorisch
fallen
Reserveleistungen
in
den
Balancing-
bzw.
Regelleistungsmarkt;
nationale
Marktstrukturen
und
EU-Richtlinien
beeinflussen
Ausschreibung,
Preisbildung
und
Vergabepraxis.
Strompreise
auswirken.
Zukünftige
Entwicklungen
zielen
auf
stärkeren
Einsatz
von
Speichertechnologien
und
Nachfrage-Antwort-Programmen,
um
Effizienz
zu
erhöhen
und
Kosten
zu
senken.