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Sortimentbreite

Sortimentbreite bezeichnet die Breite des Sortiments eines Handelsunternehmens, also die Anzahl unterschiedlicher Produktlinien oder Warengruppen, die angeboten werden. Im Gegensatz zur Sortimentstiefe beschreibt sie, wie breit das Angebot über verschiedene Produktbereiche gestreckt ist. Beispiel: Ein Supermarkt mit Lebensmitteln, Getränken, Drogerie und Haushaltswaren besitzt eine hohe Sortimentsbreite; ein Fachgeschäft für Küchenmesser dagegen eine geringe Breite, aber hohe Tiefe.

Die Breite wird typischerweise durch die Anzahl der Warengruppen gemessen, gelegentlich auch durch die Anzahl der

Die Sortimentsbreite hat Auswirkungen auf Zielgruppen, Einkaufsverhalten, Beschaffungslogistik und Kosten. Eine größere Breite eröffnet dem Einzelhandel

In der Praxis passen Einzelhändler die Sortimentsbreite an ihr Format, den Standort, das Preisniveau und das

Sortimentbreite ist eine zentrale Dimension der Sortimentspolitik und wird oft zusammen mit der Sortimentsdichte oder -tiefe

Marken
in
den
wichtigsten
Kategorien.
Unternehmen
berücksichtigen
oft
auch
Unterkategorien
innerhalb
einer
Warengruppe,
um
die
tatsächliche
Breite
abzubilden.
die
Möglichkeit,
mehr
Kunden
zu
erreichen,
erhöht
aber
Komplexität,
Bestell-
und
Lagerkosten
sowie
das
Lieferantenmanagement.
Eine
engere
Breite
erleichtert
Beschaffung,
Lagerhaltung
und
Preisstruktur,
bietet
aber
weniger
One-Stop-Shopping
und
geringere
Risikostreuung.
Sortimentsziel
an.
Discounter,
Supermärkte
und
Kaufhäuser
neigen
zu
breiteren
Sortimenten,
während
spezialisierte
Fachgeschäfte
tendenziell
eine
schmalere,
dafür
tiefere
Auswahl
in
spezifischen
Bereichen
anbieten.
analysiert,
um
ein
kohärentes
Angebot
und
eine
effiziente
Beschaffung
sicherzustellen.