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Sonderklauseln

Sonderklauseln sind vertragliche Bestimmungen, die jene Regelungen eines Vertrags ergänzen oder abändern, um besondere Umstände, Risikoverteilungen oder regulatorische Anforderungen zu berücksichtigen. Sie dienen der Anpassung an konkrete Gegebenheiten und sind häufig in Kaufverträgen, Arbeitsverträgen, Versicherungsverträgen, Mietverträgen oder Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu finden.

Typische Merkmale einer Sonderklausel sind eine klare Formulierung des Geltungsbereichs, zeitliche und räumliche Beschränkungen, Verweise auf

Durchführung und Rechtsbewertung: Sonderklauseln werden in Verhandlungen vereinbart und setzen die Zustimmung beider Parteien voraus. In

Beispiele: Ausschlüsse oder Begrenzungen der Haftung für bestimmte Ereignisse; Anpassung von Preisen oder Zahlungsbedingungen nach definierten

Sonderklauseln tragen zur Individualisierung von Verträgen bei, sollten jedoch sorgfältig geprüft werden, um Rechtskonformität, Klarheit und

andere
Vertragsbestandteile
sowie
die
Abgrenzung
zu
zwingenden
gesetzlichen
Normen.
Sie
müssen
so
formuliert
sein,
dass
sie
im
Zusammenspiel
mit
den
übrigen
Vertragsbedingungen
verständlich
bleiben
und
Rechtsfolgen
eindeutig
festlegen.
Besonderes
Augenmerk
gilt
der
Transparenz,
damit
kein
Missbrauch
oder
überraschende
Benachteiligung
entsteht.
Verbraucherfällen
gelten
zusätzlich
Schutzvorschriften,
die
unangemessene
oder
intransparent
formulierte
Klauseln
unwirksam
machen
können.
Unklare
oder
widersprüchliche
Klauseln
erhöhen
das
Risiko
von
Auslegungsschwierigkeiten
oder
Rechtsstreitigkeiten.
Indikatoren;
Festlegung
eines
bestimmten
Gerichtsstandes
oder
Schiedsverfahrens;
Exklusiv-
oder
Wettbewerbsbeschränkungen;
besondere
Vertraulichkeits-
oder
Informationspflichten
mit
Sanktionen.
faire
Behandlung
sicherzustellen.