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SollArbeitszeit

Soll-Arbeitszeit ist die vertraglich oder gesetzlich festgelegte, planmäßige Arbeitszeit, die ein Arbeitnehmer in einem bestimmten Zeitraum leisten soll. Sie bildet die Grundlage für Vergütung, Personalplanung und die Abrechnung von Arbeitsleistung.

In Deutschland wird die Soll-Arbeitszeit typischerweise in Arbeitsverträgen oder Tarifverträgen festgelegt und beträgt in vielen Betrieben

Die Ist-Arbeitszeit bezeichnet die tatsächlich geleisteten Stunden. Abweichungen von der Soll-Arbeitszeit führen zu Überstunden, die gemäß

Zur Flexibilisierung dienen Modelle wie Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit, bei denen die Verteilung der Arbeitszeit innerhalb festgelegter

Zusammengefasst ist die Soll-Arbeitszeit der orientierende, vertragliche Standard der Arbeitszeit. Sie dient der Vergütung, Planung und

38
bis
40
Stunden
pro
Woche.
Die
gesetzlich
zulässige
Höchstarbeitszeit
ist
im
Arbeitszeitgesetz
geregelt:
regelmäßig
8
Stunden
pro
Werktag,
bis
zu
10
Stunden
möglich,
sofern
der
Durchschnitt
über
einen
Ausgleichszeitraum
von
sechs
Monaten
nicht
mehr
als
8
Stunden
pro
Werktag
ergibt.
Vertrag
oder
Tarifvertrag
vergütet
oder
durch
Freizeitausgleich
kompensiert
werden.
In
vielen
Unternehmen
wird
die
Ist-Arbeitszeit
auf
einem
Arbeitszeitkonto
gespeichert,
das
Guthaben
oder
Minusstunden
über
Zeiträume
hinweg
ausgleicht.
Rahmen
erfolgt.
Arbeitszeitkonten
ermöglichen
es,
Überstunden
zu
sammeln
oder
später
abzubauen,
während
Teilzeitregelungen
die
Soll-Arbeitszeit
an
individuelle
Kapazitäten
anpassen.
dem
Ausgleich
von
Abweichungen
und
kann
durch
betriebliche
Vereinbarungen,
Tarifverträge
oder
gesetzliche
Vorgaben
variieren.