Arbeitszeitkonten
Arbeitszeitkonten sind vertraglich oder tariflich geregelte Konten, auf denen Arbeitszeit in Form von Guthaben oder Sollstunden verbucht wird. Sie dienen dazu, schwankende Arbeitsbelastungen abzufedern, Überstunden zu verwalten und in bestimmten Fällen Freizeit statt Bezahlung zu ermöglichen. Ziel ist eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung im Einklang mit betrieblichen Bedarfen und den Interessen der Beschäftigten.
Es gibt verschiedene Formen von Arbeitszeitkonten. Ein positives Zeitguthaben (Guthabenzeitkonto) bedeutet, dass mehr Arbeitszeit geleistet wird
Rechtliche Rahmenbedingungen betreffen in Deutschland vor allem das Arbeitszeitgesetz (ArbZG), das Höchstarbeitszeiten, Ruhezeiten und Einsatzgrenzen festlegt.
Vorteile eines Arbeitszeitkontos liegen in flexibler Personalplanung und besserer Reaktionsfähigkeit auf Auftragsschwankungen. Nachteile können administrative Komplexität,