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Softwarekontexte

Softwarekontexte bezeichnet in der Informatik die Gesamtheit der Rahmenbedingungen, unter denen Software entsteht, betreiben wird und sich weiterentwickelt. Dazu gehören technische, organisatorische, rechtliche und wirtschaftliche Gegebenheiten sowie die nutzerbezogenen Anforderungen und Prozesse, in denen eine Anwendung eingesetzt wird.

Zu den zentralen Komponenten eines Softwarekontextes zählen die Hardware- und Betriebssystemumgebung, Laufzeit- und Programmiersprachen, Architekturen sowie

Die Berücksichtigung von Softwarekontexten beeinflusst Designentscheidungen, Architektur, Qualitätssicherung und Wartbarkeit. Im Requirements Engineering, der Architektur- und

Beispiele: Eine Unternehmenssoftware muss sich in bestehende IT-Landschaften integrieren (ERP, CRM, Cloud-Dienste) und dabei Sicherheitsanforderungen wie

Verwandte Konzepte sind domänenorientierte Softwareentwicklung, Kontextanalyse, Architektur-Driven Design sowie Kontextbewusstsein in der Softwarearchitektur. Herausforderungen umfassen sich

Schnittstellen
zu
anderen
Systemen.
Hinzu
kommen
Datenmodelle,
Werkzeuge
und
Entwicklungsprozesse,
die
Organisationsstruktur,
Arbeitsabläufe,
Compliance-
und
Sicherheitsanforderungen
sowie
regulatorische
Vorgaben
und
Datenschutzbestimmungen.
Auch
Marktbedingungen,
Geschäftsziele
und
organisatorische
Kultur
prägen
den
Kontext.
Testsichtung
sowie
im
Change
Management
ist
der
Kontext
maßgeblich
für
Domänenanpassungen
und
langfristige
Anpassungsfähigkeit.
DSGVO
beachten.
Eine
mobile
App
erfordert
Offline-Betrieb,
Datensynchronisation
und
plattformabhängige
Schnittstellen.
Ein
Gesundheitsanwendungsfall
muss
regulatorische
Vorgaben
und
Datenschutz
beachten
und
gleichzeitig
Interoperabilität
gewährleisten.
ändernde
Anforderungen,
heterogene
Umgebungen,
Abhängigkeiten
zwischen
Stakeholdern
und
die
Notwendigkeit
konsistenter
Governance.