Softwareflexibilität
Softwareflexibilität bezeichnet die Fähigkeit eines Softwaresystems, auf wechselnde Anforderungen, Umgebungen und Nutzungszenarien mit möglichst geringem Aufwand zu reagieren. Ziel ist es, neue Funktionen, veränderte Betriebsbedingungen oder technologische Umstellungen ohne umfangreiche Neuentwicklungen zu ermöglichen, Kosten zu senken und Lieferzeiten zu verkürzen.
Zu den zentralen Dimensionen gehören Konfigurierbarkeit, Erweiterbarkeit, Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Ausführungsumgebungen sowie Portabilität. Konfigurierbarkeit bedeutet, Verhalten
Architektur- und Entwurfsprinzipien wie lose Kopplung, hohe Kohäsion und Abstraktion fördern Flexibilität. API-first-Design, modulare Architekturen, Plug-in-Systeme
Die Verfügbarkeit von Flexibilität geht mit Kosten einher: Erhöhte Komplexität, potenzieller Performance-Overhead, mehr Pflegeaufwand für Konfigurationen
In der Praxis ist Softwareflexibilität insbesondere in Unternehmenssoftware, SaaS, Open-Source-Projekten und langlebigen Systemen von Vorteil. Sie