Signalführung
Signalführung bezeichnet den Prozess der Planung, Bereitstellung und Interpretation von Signalen, Befehlen und Warnhinweisen, mit dem Ziel, Handlungen von Menschen oder technischen Systemen sicher und effizient zu steuern. Sie umfasst die Gestaltung von Signalen, deren Darstellungsformen (Farben, Lichtfolgen, akustische Signale oder Codes), die Abfolge von Signalfolgen sowie Regelwerke, Prioritäten und Fehlertoleranzen. Wichtig ist eine klare, redundante und nachvollziehbare Informationsvermittlung, oft in vernetzten oder sicherheitskritischen Systemen.
Historisch wurzelt Signalführung in Telegraphie, Flaggen- und Lichtsignalen; heute dominiert die elektronische und softwaregestützte Übermittlung von
Im Bahnverkehr sorgt die Signalführung dafür, dass Züge sicher und effizient bewegt werden. Signale, Weichen, Stellwerke
Weitere Anwendungsfelder liegen in der Seefahrt und im Militärwesen. In der Seefahrt dient Signalführung der Verständigung
Wichtige Gestaltungsprinzipien sind Standardisierung, Sichtbarkeit, Verständlichkeit, Redundanz, Fehlertoleranz und Benutzerschulung. Die fortschreitende Digitalisierung erhöht die Komplexität