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Sensorcharakteristika

Sensorcharakteristika bezeichnet die messrelevanten Eigenschaften eines Sensors, die seine Leistungsfähigkeit und Eignung für eine bestimmte Anwendung bestimmen. Sie umfassen das Verhältnis von Eingangs- zu Ausgangssignal, die Genauigkeit der Messung sowie die Zuverlässigkeit unter realen Bedingungen. Gute Sensorcharakteristika ermöglichen eine präzise, reproduzierbare und stabile Messung über den vorgesehenen Messbereich.

Zu den zentralen Größen gehören Empfindlichkeit oder Sensitivität, die angibt, wie stark das Ausgangssignal auf eine

Wichtige weitere Parameter sind der Dynamikbereich, das Rauschverhalten und das Signal-Rausch-Verhältnis, Reaktionszeit und Abklingzeit, sowie die

Weitere Faktoren betreffen Umweltbedingungen (Betriebstemperatur, Feuchtigkeit, IP-Schutz), Spannungsversorgung, Leistungsaufnahme, Gehäusegröße und Robustheit. Kalibrierung, Wartungsbedarf und Zuverlässigkeit

In der Praxis dienen diese Eigenschaften der Auswahl: Sie ermöglichen es,_je nach Anwendung_, Messbereich, gewünschter Genauigkeit,

Änderung
der
gemessenen
Größe
reagiert.
Linearität,
Nichtlinearität
und
Hysterese
beschreiben,
wie
zuverlässig
das
Ausgangssignal
dem
Eingangsverlauf
folgt.
Auflösung,
Genauigkeit
und
Wiederholbarkeit
(Präzision)
geben
an,
wie
fein
Messungen
erfolgen,
wie
weit
sie
vom
wahren
Wert
entfernt
sein
können
und
wie
konsistent
sie
bei
mehrfacher
Messung
sind.
Temperaturabhängigkeit
und
Langzeitalterung.
Crosstalk,
Empfindlichkeit
gegenüber
Störgrößen
und
der
Frequenzgang
bei
dynamischen
Sensoren
beeinflussen
die
Messqualität
in
komplexen
Umgebungen.
Optische
Sensoren
berücksichtigen
oft
spektrale
Empfindlichkeit,
während
digitale
Sensoren
zusätzlich
Schnittstellen
wie
I2C,
SPI
oder
UART
nutzen.
über
die
Lebensdauer
sind
ebenfalls
Teil
der
Sensorcharakteristika.
Reproduzierbarkeit
und
Kosten
abzuwägen
und
den
passenden
Sensor
zu
charakterisieren.