Selbstregulations
Selbstregulation bezeichnet die Fähigkeit, eigene Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu steuern, um langfristige Ziele zu erreichen. Sie umfasst kognitive Prozesse wie Planung, Aufmerksamkeitssteuerung, Arbeitsgedächtnis, inhibitory control und emotionale Regulation sowie Motivationssteuerung. Typische Phasen sind Zielsetzung, Überwachung des Fortschritts, Anpassung von Strategien und Verhalten.
In der Theorie wird Selbstregulation als dynamischer Prozess verstanden, der von exekutiven Funktionen gesteuert wird. Sie
Entwicklung und Vielfalt: Bereits im Kindesalter entwickeln sich Grundfähigkeiten der Selbstregulation, doch Umweltfaktoren wie Erziehung, familiäre
Messung und Forschung: Selbstregulation wird mittels Selbstberichtsverfahren, Verhaltensaufgaben zur Hemmung, Flexibilität oder Arbeitsgedächtnis sowie Ecological Momentary
Anwendungsfelder: In Bildungssystemen wird Selbstregulation mit Lernerfolg assoziiert; Programme zielen auf Zielsetzung, Planung, Selbstbeobachtung und Feedback
In Biologie und Technik wird der Begriff auch für regulierende Systeme verwendet, die durch Rückkopplung Stabilität