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Seefrachtbrief

Der Seefrachtbrief, im deutschen Sprachgebrauch oft auch Konnossement genannt, ist ein zentrales Dokument des Seefrachtverkehrs. Er wird vom Frachtführer oder dessen Beauftragten ausgestellt, sobald die Güter in Empfang genommen wurden und auf dem Seeweg transportiert werden sollen. Er dokumentiert den Transportvertrag und den Empfang der Ware.

Der Seefrachtbrief erfüllt mehrere Funktionen. Er ist Beleg für den Frachtvertrag, dient als Empfangsbestätigung und kann

Zu seinem Inhalt gehören typischerweise Absender, Empfänger, Schiff, Fahrt, Lade- und Entladehäfen, eine Beschreibung der Güter

Rechtlich unterliegt der Seefrachtbrief international den Abkommen wie Hague-Visby Rules; national wird er in Deutschland durch

Unterscheidungen: Es gibt verschiedene Varianten. Als Konnossement kann der Brief als Inhaberpapier fungieren und den Eigentumsübergang

je
nach
Form
als
übertragbares
Inhaberpapier
fungieren,
durch
Ausstellung,
Indossierung
oder
Veräußerung
von
Rechten
am
Gut.
Damit
kann
der
Eigentum
an
der
Ware
transferiert
werden,
ohne
dass
der
physische
Warenvorrat
bewegt
wird.
(Bezeichnung,
Menge,
Verpackung),
Marks
and
Numbers,
Bruttogewicht
oder
Volumen,
sowie
Informationen
zu
Fracht-
und
Zahlungsbedingungen,
Datum
der
Ausstellung
und
Unterschriften.
Je
nach
Form
können
zusätzlich
Hinweise
zu
Status
wie
„on
board“
oder
Zustandsangaben
aufgenommen
sein.
das
Handelsrecht
(HGB)
und
einschlägige
Seetransportvorschriften
geregelt.
Er
beschreibt
Haftungsgrenzen
des
Frachtführers
und
die
Rechte
der
Parteien
im
Rahmen
des
Frachtvertrags.
durch
Indossierung
ermöglichen.
Nicht-
oder
ordnungsgemäß
ausgestellte
Frachtbriefe
(z.
B.
See
Waybill)
dienen
vorwiegend
als
Nachweis
des
Frachtverhältnisses
und
der
Lieferung,
ohne
Titelrechte
zu
übertragen.