Schulprogrammen
Schulprogrammen bezeichnen Softwareanwendungen und Dienstleistungsangebote, die in Schulen eingesetzt werden, um Lernprozesse, Verwaltung und Kommunikation zu unterstützen. Sie können als eigenständige Systeme oder als integrierte Plattformen bereitgestellt werden und reichen von Lernmanagementsystemen über Unterrichtsplanungstools bis hin zu Schulverwaltungs- und Bibliothekslösungen. Typische Module umfassen Lernplattformen mit Kursstrukturen, Aufgaben, Feedback und Assessment; Planungs- und Stundenplandienste; Noten-, Anwesenheits- und Zeiterfassung; Ressourcen- und Bibliotheksverwaltung; Kommunikationstools wie Nachrichten, E-Mail-Integration und Kalenderfunktionen; sowie Schnittstellen zu Bibliotheken, Drittanbieterdiensten oder Lernmaterialien.
Konnektivität und Interoperabilität sind entscheidend: Systeme unterstützen Standards wie IMS Global, LTI, QTI oder SCORM, um
Vorteile der Schulprogrammen liegen in erhöhter Effizienz, größerer Transparenz, personalisiertem Lernen, besserer Planung und nachvollziehbarer Dokumentation.