Schleimhautödem
Schleimhautödem bezeichnet eine Ansammlung von Flüssigkeit in der Schleimhaut, meist zwischen Epithelschicht und Submukosa. Es führt zu Verdickung und Schwellung der betroffenen Schleimhäute und kann verschiedene Regionen betreffen, zum Beispiel Nasen-, Rachen-, Atemwegs- oder Bindehaut-Schleimhaut.
Ursachen sind vielfältig: Infektionen, allergische Reaktionen, irritative Reize (Rauch, Umweltgifte), medikamentöse Reaktionen (einschließlich Angioödem), Traumata oder
Symptome richten sich nach dem betroffenen Bereich: verstopfte oder laufende Nase, Hals- oder Kehlkopfschmerz, Husten; Halsschmerzen
Die Diagnostik basiert auf Anamnese und Untersuchung; gegebenenfalls wird Endoskopie, Bildgebung, Allergietests oder Laboruntersuchungen eingesetzt, um
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad. Allgemein kommen Antihistaminika, Kortikosteroide (systemisch oder
Prognose: Akute Schleimhautödeme heilen meist nach Behandlung der Ursache rasch wieder ab. Chronische oder wiederkehrende Schwellungen