Schlafunterbrechungen
Schlafunterbrechungen bezeichnen wiederholte Unterbrechungen des nächtlichen Schlafs, die zu fragmentiertem oder unvollständigem Schlaf führen. Sie können sich als häufiges Aufwachen, kurzes Wieder-Einschlafen oder unregelmäßige Schlafpausen äußern und treten sowohl isoliert als auch als Teil anderer Schlafstörungen auf.
Ursachen umfassen primäre Schlafunterbrechungen sowie sekundäre Ursachen: Schlafapnoe, periodische Beinbewegungen (RLS/PLMS), nächtliche Blasenentleerung (Nocturia), Schmerzen, Erkrankungen
Auswirkungen: Die Nachtunterbrechungen führen häufig zu morgendlicher Nicht-Erholung, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen, Reizbarkeit und verminderter Leistungsfähigkeit. Langfristig kann
Diagnose: Die Einschätzung erfolgt durch Anamnese, Schlaftagebuch und gegebenenfalls Actigraphy oder Polysomnographie. Fragebögen wie die Epworth
Behandlung: Zentrale Ansätze sind nicht-pharmakologische Maßnahmen zur Schlafhygiene (regelmäßige Schlafzeiten, reduzierte Stimulanzien, optimiertes Schlafumfeld) sowie kognitiv-verhaltenstherapeutische