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Schlaftagebuch

SchlafTagebuch ist ein Selbstaufzeichnungsinstrument zur systematischen Erfassung von Schlafmustern über mehrere Wochen. Es dient der Beschreibung der Schlaflatenz, der Schlafdauer, der Häufigkeit und Dauer nächtlicher Aufwachen sowie der subjektiven Schlafqualität. Zusätzlich können Faktoren aufgezeichnet werden, die Schlaf beeinflussen, wie Konsum von Koffein, Alkohol, Mahlzeiten, Sport, Stress oder Medikamente. SchlafTagebücher finden Anwendung in der klinischen Schlafmedizin, in der Diagnostik von Insomnie oder circadianen Rhythmusstörungen sowie in der Bewertung der Wirksamkeit von Therapien wie CBT-I.

Typische Einträge umfassen Datum, Zeitpunkt des Zu-Bett-Gehens, Zeitpunkt des Einschlafens, Anzahl und Dauer nächtlicher Aufwachphasen, Aufstehzeit,

Wegen ihrer Subjektivität liefern SchlafTagebücher Hinweise, die durch objektive Messungen wie Actigraphie oder Polysomnographie ergänzt werden

insgesamt
verbrachte
Schlafzeit,
Schlafqualität
(z.
B.
Skala
von
1–5),
sowie
Notizen
zu
Nickerchen,
Stimmung,
Energie
am
Tag,
Substanzen,
Aktivitäten
und
Stress.
Dabei
können
auch
Light-
und
Bildschirmtätigkeiten
vor
dem
Schlafengehen
festgehalten
werden.
Formate
reichen
von
Papier-
bis
zu
digitalen
Tagebüchern;
viele
Apps
erlauben
automatische
Überleitungen
zu
Grafiken
oder
der
Synchronisation
mit
Wearables
oder
Actigraphy.
sollten.
Sie
eignen
sich
für
längere
Beobachtungen,
zur
individuellen
Mustererkennung
und
zur
Unterstützung
von
Verhaltensmaßnahmen,
insbesondere
CBT-I.