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Schlafzeit

Schlafzeit bezeichnet in der Regel die Dauer des Schlafs innerhalb von 24 Stunden, also die Zeit vom Einschlafen bis zum Aufwachen. In der Schlafmedizin wird der Begriff oft synonym mit der Gesamtschlafzeit (Total Sleep Time, TST) verwendet und kann neben nächtlichem Schlaf auch Tagesnächte umfassen, je nach Messmethode.

Die Schlafzeit wird üblicherweise durch Selbstbeobachtung (Schlafprotokoll), durch actigraphy oder, in klinischen Untersuchungen, durch Polysomnographie erfasst.

Ausreichende Schlafzeit ist wichtig für kognitive Funktionen, Stimmung, Stoffwechsel und Herz-Kreislauf-Gesundheit. Zu kurze oder zu lange

Die empfohlene Schlafdauer variiert je nach Alter. Allgemein gelten Richtwerte wie: Säuglinge und Kleinkinder benötigen mehr

Regelmäßige Schlafzeiten helfen, den zirkadianen Rhythmus zu stabilisieren und die Schlafqualität zu verbessern. Unregelmäßigkeiten, Spätschichten, Schichtarbeit

Selbstberichte
geben
oft
eine
ähnliche,
aber
leicht
abweichende
Einschätzung
der
tatsächlich
verbrachten
Schlafzeit
wieder;
objektive
Messungen
liefern
detailliertere
Daten
zu
Schlaflatenz,
Unterbrechungen
und
Schlafzyklen.
Schlafdauer
wird
mit
einem
erhöhten
Risiko
für
verschiedene
gesundheitliche
Probleme
in
Verbindung
gebracht;
die
Beziehung
ist
oft
U-förmig,
wobei
sowohl
sehr
kurze
als
auch
sehr
lange
Schlafzeiten
Ungleichgewichte
markieren
können.
Schlaf
als
Erwachsene,
Jugendliche
etwa
8–10
Stunden,
Erwachsene
rund
7–9
Stunden;
Senioren
liegen
häufig
bei
etwa
7–8
Stunden.
Individuelle
Bedürfnisse
können
jedoch
davon
abweichen.
oder
exzessive
Bildschirmnutzung
können
die
Schlafzeit
beeinträchtigen
und
zu
Schlafproblemen
beitragen.