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Aufstehzeit

Aufstehzeit bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem eine Person aus dem Schlaf erwacht und in das Wachstadium übergeht. Der Begriff wird im Alltag oft synonym mit dem Aufstehen am Morgen verwendet und steht in enger Beziehung zur Zubettgehzeit (dem Zeitpunkt des Zu-Bett-Gehens) sowie zur gemessenen Schlafdauer. In der Schlafwissenschaft werden Aufstehzeit und Wachbeginn häufig als zentrale Komponenten des individuellen Schlaf-Wach-Rhythmus betrachtet.

Die Aufstehzeit lässt sich auf verschiedene Weisen erfassen: durch Selbstberichte in Schlafprotokollen, durch Aktivitätsmessungen (Actigraphy) oder

Wichtige Einflussfaktoren sind der innere Chronotyp (Lerche/Frühaufsteher vs. Eule/Nachttyp), Alter, Geschlecht, Lichtreize am Morgen, soziale Verpflichtungen

Siehe auch: Zubettgehzeit, Schlafdauer, Chronotyp, Schlaf-Wach-Störungen.

in
klinischen
Untersuchungen
mittels
Polysomnografie.
Im
Alltag
variiert
die
Aufstehzeit
stark
zwischen
Wochentagen
und
Wochenenden
sowie
mit
dem
Alter,
dem
Lebensstil
und
der
Arbeitssituation.
Allgemein
liegt
die
durchschnittliche
Aufstehzeit
in
vielen
westlichen
Gesellschaften
unter
Berücksichtigung
von
Arbeitspflichten
meist
zwischen
etwa
5:30
und
8:00
Uhr,
kann
aber
je
nach
Chronotyp
deutlich
früher
oder
später
liegen.
und
Schichtarbeit.
Umweltfaktoren
wie
Tageslicht
und
regelmäßige
Routinen
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Abweichungen
zwischen
biologischem
Rhythmus
und
sozialem
Zeitplan
entstehen
als
sozialer
Jetlag,
der
mit
Müdigkeit,
Leistungsabfall
und
Schlafdefiziten
einhergehen
kann.
In
einigen
Fällen
können
Störungen
des
Schlaf-Wach-Rhythmus
auftreten,
etwa
eine
fortgeschrittene
Schlafphase,
bei
der
das
Aufstehen
besonders
früh
fällt.