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Schichtstruktur

Schichtstruktur bezeichnet die Anordnung von Schichten mit charakteristischen Eigenschaften in einem System. Sie beschreibt die räumliche oder zeitliche Staffelung von Material, Substanzen oder Zuständen und kommt in verschiedenen Fachgebieten vor, etwa Geologie, Bodenkunde, Materialwissenschaft und Ingenieurwesen.

In der Geologie und Paläontologie bestehen Schichtstrukturen aus sedimentären Schichten, die durch Ablagerung entstanden sind. Unterschiede

Im Bodenwesen bezieht sich Schichtstruktur auf die vertikale Gliederung eines Bodens in Horizonte wie O, A,

In der Materialwissenschaft beschreibt Schichtstruktur mehrschichtige Systeme wie Laminat, Verbundwerkstoffe oder Dünnfilme. Unterschiedliche Schichten aus Materialien

Zur Analyse dienen mikroskopische Untersuchungen, Rasterelektronenmikroskopie, Röntgendiffraktometrie, Durchlässigkeitsmessungen oder geophysikalische Bohrloch-Logging-Verfahren. Das Verständnis der Schichtstruktur

in
Lithologie,
Dicke,
Farbe
und
Fossilinhalt
geben
Hinweise
auf
Umweltbedingungen
der
Vergangenheit.
Schnitt-
und
Überschneidungen
von
Schichten
sowie
tektonische
Verwerfungen
beeinflussen
deren
Sichtbarkeit.
Die
Reihenfolge
der
Schichten
dient
der
Stratigraphie
und
relativen
Datierung.
E,
B
und
C.
Diese
Schichten
unterscheiden
sich
durch
Struktur,
Farbe,
Durchlässigkeit
und
chemische
Eigenschaften.
Bildung
durch
Verwitterung,
organische
Einträge
und
Stoffwanderungen
bestimmt
deren
Ausprägung
und
Bedeutung
für
Landwirtschaft,
Wasserführung
und
Bodenschutz.
mit
variierenden
Eigenschaften
erhöhen
Festigkeit,
Zähigkeit,
Wärme-
oder
Korrosionsbeständigkeit.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
Beschichtungen,
Optik,
Elektronik
und
Energietechnik.
Wichtige
Größen
sind
Schichtdicke,
Grenzflächenqualität
und
Abstufungen
zwischen
den
Schichten.
unterstützt
geotechnische
Planung,
Ressourcenbewertung,
Umweltmanagement
und
das
Design
von
Werkstoffen.