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Ablagerung

Ablagerung, auch Deposition genannt, bezeichnet das Absetzen oder Ansammeln von Stoffen an oder in einem Bereich, in dem sie sich niederlagern. Sie entsteht durch physikalische, chemische oder biologische Prozesse und führt zur Bildung einer Ablagerungsschicht auf Oberflächen, in Gehäusen oder im umgebenden Medium.

In der Geologie bedeutet Ablagerung das Absetzen von Feststoffen aus Transportmitteln wie Wasser, Eis oder Wind.

In der Chemie und Verfahrenstechnik bezeichnet Ablagerung das Ausfallen gelöster Stoffe aus Lösungen oder das Anlagern

Biologisch und medizinisch stehen Ablagerungen für Ansammlungen von Substanzen oder Zellen. Zahnmedizinisch versteht man darunter Zahnbelag

Die Untersuchung von Ablagerungen ist wichtig in Umweltüberwachung, Ressourcenentwicklung, Medizin und Industrie. Methoden umfassen Sedimentanalytik, Bildgebung,

Ablagerung ist ein weit verbreiteter, oft natürlicher Prozess, der je nach Kontext positive oder negative Folgen

Durch
Transportbewegungen
werden
Sedimente
beladen
und
lagern
sich
ab,
wodurch
sich
im
Laufe
der
Zeit
Sedimentgesteine
bilden.
Typen
sind
klastische
Ablagerungen
(Gesteine
aus
Fragmenten),
chemische
Ablagerungen
(aus
gelösten
Salzen,
Evaporite)
und
biogene
Ablagerungen
(aus
organischer
Substanz).
von
Material
auf
Oberflächen
(Fouling).
Ursachen
sind
Übersättigung,
Temperatur-
und
Druckänderungen
sowie
Oberflächenchemie.
Beispiele
sind
Kalkablagerungen
in
Rohren
oder
biofilmgetragene
Beläge
in
technischen
Systemen.
(Plaque),
einen
Biofilm
aus
Mikroorganismen.
In
Gefäßen
können
sich
atherosklerotische
Plaques
bilden,
bei
denen
Lipide,
Zellen
und
Matrix
Bestandteile
der
Gefäßwand
verengen.
Weitere
Depositionen
treten
in
Geweben
oder
Organen
auf.
chemische
Analysen
und
Langzeitüberwachungen.
Maßnahmen
gegen
unerwünschte
Ablagerungen
umfassen
Filtration,
Entkalkung,
Oberflächenbehandlung
und
Prozessoptimierung.
haben
kann.