Salzwassergebiete
Salzwassergebiete sind geografische Regionen, in denen Wasser überwiegend salzhaltig ist. Dazu gehören Meere und Ozeane sowie küstennahe Lebensräume wie Korallenriffe, Seegraswiesen und Salzsumpfgebiete. Brackwassergebiete, in denen Süß- und Salzwasser gemischt vorkommen, zählen als Übergangsbereiche dazu, etwa Flussmündungen, Lagunen und Brackwasserseen. Selbst innerhalb von Binnenländern können Salzwasserkörper auftreten, wenn geologische Gegebenheiten oder intensive Verdunstung sie entstehen lassen.
Die Salzgehalte in Salzwassergebieten liegen typischerweise um 35 Promille im offenen Meer, können aber stark variieren,
Ökosysteme der Salzwassergebiete umfassen offene Meereszonen, Küstenökosysteme, Korallenriffe, Seegras- und Seetangwälder sowie Salzsumpfgebiete. Diese Lebensräume zeichnen
Salzwassergebiete sind wirtschaftlich bedeutsam, dienen Fischerei, Transport und Tourismus. Sie sind jedoch durch menschliche Aktivitäten bedroht,